Dienstag, 20. Juni 2017

Mittsommer- ein Spaziergang im Juni

Es ist entsetzlich trocken in diesem Frühsommer 2017: Am Waldrand verdorren sogar die Brennnesseln, und es kühlt nachts nur wenige Stunden ab, um dann bei steigender Morgensonne schnell wieder gleißend hell und heiß zu werden. Wenn es hier in der Südeifel schon so knallt, dann muss die Mosel kochen.
Gegen Abend nehme ich Hund, Gartenschere und Kamera und mache mich auf zu einem Spaziergang über den Gondelweg zum Haus am Berg und wieder zurück zur Prümerburg.
Die Gartenschere hat nicht viel zu tun: Nur wenige Farnwedel und einige zähe Buchentriebe ragen in den Fußweg.
Ein Rechen wäre nützlicher gewesen, denn der Boden ist überhäuft von Kiefernzapfen. So massenweise im Laub auf dem teils steilen Weg, geben sie dem Schritt ungewollten Schwung.

Sogar den Wald-Brennnesseln ist es zu heiß und zu trocken

Die alten Wegweiser wachsen mit ihren Bäumen

Kurz vor dem Kapellenweg hat ein gewaltiges Ameisenvolk seine Zentrale

Wo der Gondelweg auf den Kapellenweg trifft (Blickrichtung Holsthum)

Hummelweide

Ob der Hopfen jetzt hat, was er braucht: Warmen Kopf und nasse Füße?

Auf der Wiese vor dem Neuen Friedhof bekomme ich eine Lektion in Achtsamkeit



Manchmal findet man am Wegrand Geschichten.


Eine Pause bei Marina.
Zeit für den Rückweg

Mittsommer-Sonnenuntergang

Auf der Burg sammeln sich die Amseln

Und jetzt Blumen gießen

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